Kambodscha

Kambodscha hat uns in zweieinhalb Wochen so tief beeindruckt, wie kein anderes Land zuvor. Zwischen den mystischen Tempeln von Angkor, dem lebhaften Treiben in Phnom Penh und den entspannten Tagen an der Küste haben wir ein Land erlebt, das trotz seiner dunklen Vergangenheit voller Herzlichkeit und Lebensfreude steckt. Es war eine Reise, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Wie viele Nächte waren wir vor Ort (insgesamt 18 Nächte):

Phnom Penh - 4 Nächte / Kampot - 3 Nächte / Koh Rong - 4 Nächte / Battambang - 2 Nächte / Siem Reap - 3 Nächte 

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Wenn du das Land auf eigene Faust erkunden möchtest kannst du folgende Verkehrsmittel nutzen:

Private Fahrer: Es gibt viele private Fahrer, die dich gerne durch Kambodscha fahren, ideal für Tagesausflüge oder abgelegenere Orte, besonders zu den Tempeln rund um Siem Reap (Angkor Wat), in die Kardamom-Berge, nach Kampot oder Kep. Die Preise sind im Vergleich zu Europa günstig und lassen sich meist unkompliziert über Hotels, Reisebüros oder Apps arrangieren.

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Inlandflüge: Kambodscha ist ein kleines Land, daher sind Inlandsflüge nicht immer nötig, aber es gibt einige Verbindungen, die Zeit sparen können.

Wichtige Strecken:

• Phnom Penh → Siem Reap

• Phnom Penh → Sihanoukville

• Siem Reap → Sihanoukville

Diese Flüge dauern meist weniger als eine Stunde und werden von Cambodia Angkor Air, Sky Angkor Airlines oder Cambodia Airways angeboten.

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Öffentlicher Bus: ​Das Busnetz ist in Kambodscha gut ausgebaut und günstig. Es gibt zahlreiche private Anbieter wie Giant Ibis, Virak Buntham, Bayon VIP oder Larryta Express.

Beliebte Routen:

• Phnom Penh → Siem Reap

• Phnom Penh → Sihanoukville

• Siem Reap → Battambang

• Phnom Penh → Kampot / Kep

• Phnom Penh → Kratie

Die Qualität der Busse variiert stark: VIP- oder Nachtbusse bieten meist mehr Komfort. Regionale Minivans verbinden auch kleinere Orte, etwa die Küstenregion oder die ländlichen Provinzen im Nordosten.

Wir haben während unserer Reise nicht auf öffentliche Busse zurückgegriffen, sondern bevorzugt private Anbieter. Wir haben fast alle Fahrten mit Giant Ibis Transport durchgeführt. Giant Ibis ist bekannt als das beste Busunternehmen. In den Bussen hat es Wifi und auf längeren Fahrten sind zwei Buschauffeure an Board und wechseln sich ab. Ca. alle 2h gibt es eine Pause.

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Zug: Kambodscha verfügt über eine begrenzte, aber landschaftlich schöne Zugverbindung, betrieben von Royal Railway. Die bekannteste Strecke führt von Phnom Penh über Kampot nach Sihanoukville. Züge sind langsam, aber eine ruhige und authentische Art zu reisen.

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Weitere Möglichkeiten: Grab / PassApp:
In grösseren Städten wie Phnom Penh und Siem Reap kannst du über Grab oder PassApp (eine lokale Alternative) bequem Tuk-Tuks oder Autos buchen. In kleineren Orten sind diese Dienste weniger verbreitet.

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Motorrad / Scooter: Roller zu mieten ist sehr beliebt, besonders in Kampot, Kep oder auf Koh Rong Samloem (teilweise nur begrenzt möglich). Beachte: Ein internationaler Führerschein wird offiziell verlangt, und der Verkehr in Phnom Penh kann chaotisch sein.

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Kambodscha ist ein ideales Reiseland für Backpacker und Individualreisende.
Du kannst das Land einfach mit Bussen, Minivans oder kurzen Inlandsflügen erkunden. Grab, PassApp und private Fahrer machen das Reisen flexibel, auch zu abgelegenen Orten. Wer Tempel, Natur, Streetfood und entspannte Küstenstädte liebt, kommt hier günstig und unkompliziert herum. Nur die Strassenverhältnisse und der teils chaotische Verkehr können eine kleine Herausforderung sein.