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Singapur Reisetipps: Drei Tage zwischen Skyline, Streetfood und stillen Momenten

  • Autorenbild: Livia Walker
    Livia Walker
  • 19. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Nov.

Singapur in drei Tagen: Moderne trifft Magie. Unsere Highlights, Eindrücke und Reisetipps für Singapur und einen Städtetrip zwischen Wolkenkratzern, Gärten und Garküchen.


Marina Bay Sands Singapur – berühmtes Wahrzeichen und Highlight jeder Städtereise


Ab in eine andere Welt


Nach einem Monat in Sri Lanka fühlte sich Singapur an wie ein Sprung in eine andere Welt: sauber, organisiert, klimatisiert. Doch hinter der perfekten Fassade steckt ein faszinierendes Zusammenspiel aus Kulturen, Geschmäckern und Geschichten.

Wir verbrachten drei Tage hier. Genug Zeit, um einen Eindruck zu bekommen, aber zu kurz, um alles zu sehen. Und doch: Singapur hat uns überrascht. Nicht nur durch seine Skyline, sondern durch seine Seele.



Tag 1: Ankommen in der Zukunft


Unser erster Eindruck? Wow. Schon die Ankunft am Changi Airport ist wie eine Begrüssung aus einer anderen Dimension: grüne Wände, Schmetterlingsgarten, Wasserfall im Terminal.

Wir nahmen die MRT in die Stadt und standen wenig später zwischen Marina Bay Sands, Gardens by the Bay und unzähligen Lichtern. Abends liefen wir entlang der Promenade, beobachteten die Lichtershows am Wasser und im Garden und fühlten uns gleichzeitig winzig und inspiriert.

Tipp: Die abendliche Lichtshow bei den Supertree Grove ist ein Must-See! Es ist kostenlos und einfach fantastisch. Gänsehaut pur.



Tag 2: Streetfood, Skyline und kleine Wunder


Am zweiten Tag tauchten wir tiefer ein. Ins Essen, in die Viertel, ins echte Leben. In Singapur geht Liebe wirklich durch den Magen: von Hawker Food Centre bis Lau Pa Sat. Ein Teller Chicken oder Vegetable Rice für 4 Dollar schmeckt hier besser als jedes Luxusmenü.

Am Morgen schlenderten wir durch Chinatown und Little India. Zwei Welten, nur Minuten voneinander entfernt. Bunte Häuser, Tempelgeräusche, Streetart, Düfte. Alles in Bewegung, alles friedlich nebeneinander.

Am Nachmittag gönnten wir uns einen Ausflug in eines der vielen Shoppingcenter.

Tipp: Schaut an einem Abend die Lichtershow am Marina Bay und am anderen Abend diejenige im Gardens by the Bay.



Tag 3: Die Grossstadt geniessen


Der letzte Tag nutzten wir um noch ein wenig zu relaxen, Wäsche zu waschen und die Stadt zu geniessen. Zum Abschluss spazierten wir durch Clarke Quay, liessen die Skyline noch einmal funkeln und dachten: Singapur ist kein Ort, den man verstehen muss, man muss ihn fühlen.

Reisetipp: Plant genug Pausen ein, es ist heiss, schwül und klimatisierte Räume werden zur Oase. Immer eine Wasserflasche dabeihaben!



Singapur: Stadt der Gegensätze


Singapur ist sauber, sicher und durchdacht. Aber hinter der Perfektion steckt Leben: Märkte, Lachen, Streetart, Shoppingcenter. Die Menschen sind stolz, höflich, ruhig und das spürt man überall.

Es ist ein Ort, an dem Zukunft und Tradition sich nicht ausschliessen, sondern harmonisch zusammenleben.



Unsere Reisetipps für deinen Singapur-Trip:


1. Zahlt mit Karte. In dieser Stadt braucht man kein Bargeld, man kann sogar die MRT mit Karte bezahlen, dazu einfach beim Eingang und Ausgang kontaktlos ein- und auschecken. Das System bucht den Betrag automatisch ab.


2. Probiert Streetfood! Singapurs Hawker Centres sind UNESCO-Kulturerbe. Von Satay über Laksa bis Roti Prata, alles authentisch und erschwinglich.


3. Nehmt euch Zeit für die Viertel. Chinatown, Little India und und und... hier lernt man Singapur wirklich kennen.


4. Plant Indoor-Zeit ein. Das Klima ist feucht und warm. Aircon-Cafés oder Shoppingcenter sind keine Flucht, sondern Teil des Erlebnisses.


5. Nachhaltig geniessen. Wasser nachfüllen statt Flaschen kaufen, das Leitungswasser in Singapur ist trinkbar. Ansonsten gibt es auch Auffüllsationen in der Stadt. Weniger Plastik = bessere Umwelt. Singapur legt grossen Wert auf Umweltschutz.



Fazit Singapur: Ordnung mit Herz


Singapur war für uns mehr als ein Stopover. Es war ein Kontrastprogramm, nach Safari und Stränden plötzlich Glas, Stahl, Struktur. Und trotzdem fühlte es sich lebendig an, menschlich, warm.

Drei Tage voller Kontraste: Streetfood und Sterne-Restaurants. Tempel und Türme. Hitze und Kälte. Ruhe und Reizüberflutung.

Singapur ist kein Ort, den man abhakt, es ist einer, den man in Erinnerung behält. Weil er zeigt, dass Fortschritt nicht kalt sein muss. Und dass auch zwischen Beton und Glas immer Platz bleibt. Für Menschlichkeit, Geschmack und ein Lächeln.

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